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F. von Matthisson |
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Porträt von Friedrich von Matthisson (Hohendodeleben bei Magdeburg 1761 - Wörlitz 1831), deutscher Lyriker und Prosaschriftsteller. Nach dem Studium der Theologie und Philosophie in Halle wurde Matthisson Lehrer am Philanthropin in Dessau. Nach dessen Auflösung 1783 ging er darauf mit den jungen Grafen Sievers aus Livland auf Reisen, u.a. nach Hamburg, Eutin, Heidelberg und Mannheim. Dabei lernte er Klopstock, Johann Heinrich Voß und Matthias Claudius kennen. 1794 wurde er zum Vorleser und Reisebegleiter der Fürstin Luise von Anhalt-Dessau berufen, bereiste mit ihr in den folgenden Jahren Italien, die Schweiz und Tirol. Landgraf Friedrich V. von Hessen-Homburg ernannte ihn zum Hofrat, Markgraf Karl Friedrich von Baden 1801 zum Legationsrat. Von König Friedrich I. von Württemberg 1812 nach Stuttgart berufen, war er hier als Theaterintendant und Oberbibliothekar tätig, wurde geadelt, trat 1828 außer Dienst und zog sich 1829 nach Wörlitz zurück. Matthisson wurde von seinen Zeitgenossen hoch geschätzt, nach seinem Tode aber vergessen. Viele der Gedichte und Lieder Matthissons wurden von Ludwig van Beethoven und Franz Schubert vertont, z.B. "Adelaide" (Beethoven). Inventory Number: G739 Signature: bezeichnet (u.M.: Krüger fc F. von Matthisson Königl. Würtb. Geh: Legationsrath, Oberbibliothekar, Mitglied der Hoftheater_Oberintendance.) Image rights: Theatergeschichtliche Sammlung und Hebbelsammlung |
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