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Braunschweig - Burg Danwarderode

Object type:Fotografie
Place of creation:Braunschweig
Material:Fotopapier
Technique:Schwarzweißfotografie
Schon das Gerafengeschlecht der Brunonen errichtete im 9. Jahrhundert aujf der Okerinsel eine Burg. Heinrich der Löwe ließ dann die Burg Dankwarderode um 1175 nach dem Vorbild der Kaiserpfalzen als Residenz erbauen und verstärkte sie mit Mauer und Graben. Von der mehrfach umgebauten Burg waren nach dem verhehrenden Brand 1873 nur noch Resten erhalten. Der heutige Saalbau geht auf den in historisierender Form 1887 bis 1906 erfolgten Neuaufbau zurück. Die ursprüngliche Anlage war beim Neuaufbau in ihren Grundzügen und einigen Details bekannt, sodass die Länge des Palas sowie die säulengeteilten Dreiergruppen der Fenster original nachvollzogen sind. Alle Nebenbauten beruhen auf freier Fantasie. Die Mitte des Burgplatzes wird von dem aus der Zeit Heinrich des Löwen stammenden Löwenstandbild (Ansicht von hinten) bestimmt. Der in Braunschweig gegossene Löwe ist eines der Hauptwerke romanischer Plastik und gilt als die erste monumentale Freifigur des Mittelalters. Auf dem Burgplatz steht jetzt eine naturgetreue Nachbildung, das Original ist in der Burg Danwarderode zu besichtigen.
Hinter der Burg rechts ist ein Turm der zweitüprmigen, im 12. Jahrhundert errichteten, zwischen 1250 und 1400 zur gotischen Hallenkircher umgebauten Kirche St. Martini am Altstadtmarkt zu sehen.
Rechts im Bild ist der Turm des 1894 im neugotischen Srtil erbauten Rathaus zu sehen.
(1-1 Braunschweig)

Inventory Number: Braunschweig 1-1
Old inventory number: B 94-1957

Signature: unbezeichnet

Image rights: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung


Iconographie:     Burg, Schloss     Denkmal
Shown place:Braunschweig