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Kappeln - Ansicht |
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Der erstmalig 1357 urkundlich erwähnte Ort Kappeln kam 1406 zum Schleswiger Domkapitel und 1533 zu dem Schack Rumohr gehörenden Adelsgut Roest. Detlef von Rumohr versuchte 1666 die Einwohner des inzwischen wohlhabenden Ortes zu Leibeigenen zu machen, worauf ein Großdeil der Bewohner Kappeln verließen und weiter südlich Arnis gründeten. Von dem neuen Besitzer von Gut Roest und dänischen Statthalter Karl von Hessen-Kassel wurde 1789 die Leibeigenschaft wieder aufgehoben. 1807 kaufte König Christian VII. von Dänemark den Ort. Nach dem deutsch-dänischen Krieg 1864 wurden die Herzogtümer Schleswig und Holstein als Provinz Schleswig-Holstein in das preußiche Königreich eingegliedert. 1870 erhielt Kappeln das Stadtrecht. Touristische Sehenswürdigkeiten und markante Bauwerke sind die Holländer-Windmühle "Amanda" mit dem anschließenden historischen Sägewerk, der historische Marktplatz, die St. Nikolai Kirche und der Heringszaun in der Schlei. Die Lithografie zeigt die Stadtsilhouette von Süden aus über die Schlei hinweg. (2 Kappeln) Literature:
Inventory Number: Kappeln 2 Old inventory number: G 1675 Signature: bezeichnet Wo: u. l. Was: Gez. von M. Kurz Signature: bezeichnet Wo: u. r. Was: Gest. von J. Poppel Signature: betitelt Wo: u. M. Was: Cappeln. Signature: bezeichnet Wo: u. M. Was: Verlag J. Poppel u. M. Kurz, München Image rights: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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