English
Name des Museums
Titel des Bildes
Back to item search Add to album

Eutin - Ansicht von Nordwesten

Object type:Zeichnung
Artist:
Kurz, M.
Date:um 1848
Material:Papier (auf Karton)
Technique:Tusche (Zeichnung)
Eutin wurde unter dem slawischen Namen "Utin" im Frühmittelalter von slawischen Obotriten gegründet. An dieser Gründungsstelle befindet sich heute der historische Altstadtkern mit dem Marktplatz. Im Laufe der Ostbesiedlung im 12. Jh. wanderten niederdeutsche und holländische Siedler zu. Um 1156 wurde Eutin zum Marktort und Sitz der Bischöfe von Lübeck. Im Laufe der Reformation 1535 wurde Eutin zum evangelischen Fürstbistum. Nach Besetzung des Bischofstuhls zogen dann 1586 die Bischöfe von Lübeck nach Eutin und bauten die bisherige Burganlage zu einer repräsentativen Vierflügelanlage aus. Zu Beginn des 18. Jh. Erfolgte die Umgestaltung zu einer herrschaftlichen barocken Schlossanlage, währenddessen der Ausbau von Eutin zur fürstlichen Residenzstadt in vollem Gange war. 1773 wurden die Fürstbischöfe auch zu Herzögen von Oldenburg. Nach Aufhebung des Fürstbistums 1893 wurde Eutin mit dem Stiftsgebiet als "Fürstentum Lübeck" ein Teil des Großherzogtums Oldenburg. Stadt und Gebiet wurde dann 1937 infolge des Groß-Hamburg-Gesetzes als Landkreis Eutin in die Provinz Schleswig-Holstein eingegliedert. Im Herzen der Holsteinischen Schweiz liegend wurde Eutin 1993 heilklimatischer Kurort.
(31 Eutin)

Literature:
  • Ortsansichten u.Stadtpläne der Herzogtümer Schleswig, Holstein u. Lauenburg. (Studien zur schleswig-holsteinischen Kunstgeschichte Bd. 7 und 8, Bd. 1 und 2). (Seite: Bd.1, S.271, Nr.27a)
  • Schleswig-Holstein.

Inventory Number: Eutin 31
Old inventory number: G 2140

Signature: unbezeichnet

Image rights: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung


Iconographie:     Landschaften, Gewässer, Stadtansicht     Ackerbau     Ernte
Shown place:Eutin