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Zunftzeichen |
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Schafferstab aus Holz. Die Griffzone wird unten durch einen Knauf in Form eines Fußbechers abgeschlossen und endet oben in der Art eines Blütenrandes. Auf ein zylindrisches Zwischenstück folgt der im Querschnitt quadratische, nach oben sich erweiternde Mittelteil. Der obere Abschnitt besteht aus einem zunächst quadratischen, oben achteckigen Sockel, auf dem in einem achtteiligen Blattkranz eine Kugel ruht. In die Kugel sind eine große und zwei kleinere aus Bein geschnitzte Nadeln mit kugeligen Köpfen eingelassen. - Oben am Stab sind farbige Bänder befestigt.Am Mittelstück waren vier Zinnplatten eingelassen (zwei vorhanden): Die eine trägt die Aufschrift ""die das Reg/ limang/ Hochach/ ten"" und in einem eingeritzten Oval mit den Maurerinsignien (Winkel, Maßband, Keller, Hammer, Lot) ""ANNO/ 1804"". Die Inschrift auf der zweiten Platte lautet: ""Relige Mang/ der Frem=/ den und/ Einheimi/ sche Mau/ er"". Das vierte Feld ist geglättet und trägt folgende Ritzung im Holz: ""Conradt Friederich/ Augustiens Tischler Meister/ in Lütjenburg"". Auch dieses Feld war ursprünglich verdeckt; es handelt sich also um die Signatur des ausführenden Handwerkers. Im würfelförmigen oberen Teil des Mittelstücks - auch als Sockel des oberen Abschnitts auffaßbar - waren noch einmal die Maurerinsignien Hammer, voller Winkel, Winkel und Maß sowie Kelle eingelassen; nur noch Maß und voller Winkel erhalten. Inventory Number: KHS134 Signature: Ritzzeichen Wo: Auf dem vierten Feld Was: Conradt Friederich Augustiens Tischler Meister in Lütjenburg Photographer: H. J. Kruse Image rights: Museum des Kreises Plön
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