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Zunftgefäß |
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Willkomm der Lütjenburger Maurer von 1782 Keine Marken. Hoher Deckelpokal mit schlichtem, hochgewölbtem Fuß, dessen Rand mehrfach profiliert ist. Einfacher zylindrischer Schaft mit drei schmalen Ringen in der unteren Hälfte (an den Fuß neu angelötet). Die Kuppa ist im unteren Drittel zweifach ausgebaucht, im oberen Teil ist die Wandung konkav eingezogen, und zwischen beiden befindet sich ein vielfach durchlochter Reif zum Einhängen von Schildern. Am ausgestellten und nach innen umgebogenen Rand sind sieben Schlaufen zum Aufhängen von Schildern angebracht. - Der mit einem Falz versehene Deckel ist zweifach getreppt, hat eine kappenförmige Wölbung und trägt in der Mitte einen zylindrischen Sockel, auf dem ein Mann in hohen Stiefeln, in langem Mantel und mit breitkrempigem Hut und perückenartigem Haar steht. Er hat die Arme ausgebreitet; in der erhobenen Rechten hielt er eine Fahne, die heute zum Willkomm KHS135 gehört. Am Willkomm befestigt sind die Silberschilde 93. 94. 95. 96.Auf der konkaven Wandung sind unter einer großen Krone und von zwei unten in der Mitte zusammengebundenen Zweigen sowie von zwei heraldischen Löwen eingeschlossen Zirkel, Kelle, Hammer, voller Winkel, Maßband und Winkel dargestellt. Auf der Rückseite steht folgende Inschrift: ""Pauel Christophff Höllwig/ p. t. Ätermann/ Hermann Frans Johnsen/ Friederich Hinr. Schwebeling/ Johann Gotlieb Mende/ Hinrich Martins Johann Liebst/ Johann Ernst Schütz/ Anno 1782 Den 27 Decemb:"" - Auf dem Deckel sind in späterer Zeit eingetragen: ""C. Horn/ Obermeister/ 1881-1899.// W. Schröder/ Stellvertreter// W. Speth/ Protok. Führer// H. Heick/ Rechn. Führer// Bis 1881 Amt/ V 1881 - 1899 Fr. Innung/ V 1899 - , Zw. Inn."" Inventory Number: KHS143 Photographer: H. J. Kruse Image rights: Museum des Kreises Plön
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