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Weihrauchgefäß |
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Weihrauchgefäß auf sechseckigem Fuß und mit halbkugeliger Brennschale. Der Deckel ist als eine mit Maßwerk durchbrochene Turmspitze geform, die ursprünglich mit einem Kreuz bekrönt wurde. Drei dreigliedrige durch Ösen geführte Stangen verbinden das Unter- und Oberteil und laufen oben in einer glockenförmigen Halterung zusammen. Weihrauch wird in der katholischen Liturgie vor allem bei festlichen Messen und Prozessionen verwendet. Dafür wird das Harz des Weihrauchbaumes u. a. mit Öl gemischt und in dem Fass verbrannt. So strömt der typische Duft durch die Öffnungen. Durch das Schwenken des Gefäßes strömt besonders viel Rauch aus. Literature:
Inventory Number: 1935-748 Old inventory number: 1935/748 Photographer: C. Dannenberg Image rights: Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf |
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