Das Messingsiegel der Vormstegener Commüne von 1757.
Dieses Jahr war für die Vormstegener Handwerker ein wichtiges Jahr, denn 1757 wurden die Distrikte Vormstegen und Klostersande mit dem Flecken Elmshorn (der bereits seit 1736 zunftberechtigt war) auf gewerblicher Ebene zusammengelegt.
Grund hierfür waren die Differenzen zwischen den Elmshorner Handwerkern und jenen aus den zwei Ortschaften, die aus der Zubilligung des Zunftrechtes für Elmshorn und der damit entstandenen Bannmeile für Handwerker resultierten.
Da die drei Orte jeweils einer anderen Gerichtsbarkeit unterstanden und sich auch andere verwaltungstechnische Schwierigkeiten auftaten, zog sich diese Zusammenlegung von 1746 bis 1757 hin. Sie bereitet die endgültige Vereinigung der drei Distrikte vor, die sich 1878 ereignete.

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