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GRIECHISCHE MELONENFRISUR

Object type:Frisurenkopf
extended object type:"Melonenfrisur" der klassischen hellenistischen Zeit, Replik
Creator:unbekannt
Place of creation:Taormina
Date:1980er Jahre
Measures:H: 6 cm, B: 3,3 cm, T: 5,5 cm
Material:Stein
Technique:Steinbildhauerei
Noch vor der Wende zum 4. Jahrhundert wird die sogenannte MELONENFRISUR Mode. Dabei wird das Haar in verschiedene Segmente geteilt. Diese Haarstreifen können dann entweder gedreht oder straff nach hinten geführt werden, um auf dem Hinterkopf zu einem Kranz oder Knoten geformt zu werden. - Die Melonenfrisur erfreute sich bis zum Ausgang der Antike größter Beliebtheit und wird sogar von Königinnen oder römischen Kaiserinnen übernommen. Königin Kleopatra VII. von Ägypten (69-31 v.Chr.) bevorzugte eine flache Variante mit hervorgehobener Mittelpartie. Das Haar wird dabei auf dem Hinterkopf zu einem Rundknoten geformt. Die Fransenlöckchen auf der Stirn und die Korkenzieher-Löckchen vor den Ohren sind allerdings ein persönliches Merkmal der Königinnenn der griechischen Herrscherdynastie in Ägypten. Die Locken gehörten nicht zum allgemeinen Frisurenstil.

Inventory Number: BB231

Signature: unsigniert

Image rights: Herr Zopfs Friseurmuseum