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"Der Schwur auf dem Rütli" aus der Mappe "Wilhelm Tell"

Objektbezeichnung:Lithografie
Lithographie
Sachgruppe:Reproduktionen/Druckerzeugnisse
Druckgrafik/Druckerzeugnisse
Druckgraphik/Druckerzeugnisse
Künstler:
Corinth, Lovis
Datierung:1923
Maße:Gesamt: Höhe: 50 cm; Breite: 40 cm
Blattmaß: Höhe: 38 cm; Breite: 27,6 cm
Material:Papier (Datenblatt: "Das beiliegende Impressum-Blatt mit der Nr. 192 stammt aus einer Auflage auf Kupferdruckpapier")
Büttenpapier
Technik:Lithographie
Lithografie
Farblithographie
Chromolithografie
Chromolithographie
Farbenlithografie
Farbenlithographie
Farblithografie
Sammlung:Grafische Sammlung
Zu einer Serie/ Kollektion gehörig mit:Titelblatt aus der Mappe "Wilhelm Tell"
Zu einer Serie/ Kollektion gehörig mit:"Wilhelm Tell" aus der Mappe "Wilhelm Tell"
Zu einer Serie/ Kollektion gehörig mit:"Tell rettet Baumgarten vor den Reitern des Landvogts" aus der Mappe "Wilhelm Tell"
Zu einer Serie/ Kollektion gehörig mit:"Attinghausen und Rudenz" aus der Mappe "Wilhelm Tell"
Zu einer Serie/ Kollektion gehörig mit:"Die Aufrichtung des Hutes" aus der Mappe "Wilhelm Tell"
Zu einer Serie/ Kollektion gehörig mit:"Tell und sein Sohn vor dem Hut" aus der Mappe "Wilhelm Tell"
Zu einer Serie/ Kollektion gehörig mit:"Der Tell-Schuss" aus der Mappe "Wilhelm Tell"
Zu einer Serie/ Kollektion gehörig mit:"Der Tell-Sprung" aus der Mappe "Wilhelm Tell"
Zu einer Serie/ Kollektion gehörig mit:"Der Tod Attinghausens" aus der Mappe "Wilhelm Tell"
Zu einer Serie/ Kollektion gehörig mit:"Durch diese hohle Gasse muss er kommen" aus der Mappe "Wilhelm Tell"
Zu einer Serie/ Kollektion gehörig mit:"Gesslers Tod" aus der Mappe "Wilhelm Tell"
Zu einer Serie/ Kollektion gehörig mit:"Johannes Parricida bei Tell" aus der Mappe "Wilhelm Tell"
Das Werk gehört zum Bestand der Kunststiftung Dr. Hans-Joachim und Elisabeth Bönsch, Wolfsburg. Die Sammlung befindet sich seit 2016 als langfristige Leihgabe im Museum für Kunst und Kulturgeschichte der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf in Schleswig.

Wilhelm Tell ist der Held der bekanntesten Schweizer Sage, er wurde zum Nationalheld im 19. Jahrhundert und zur Schweizer Symbolfigur. Corinths Interesse an Wilhelm Tell mag in Verbindung mit seinem Aufenthalt 1923 in der Schweiz geweckt worden sein.
In den 12 Blättern behandelt Corinth die entscheidenden Momente des Schweizer Nationaldramas nach der literarischen Vorlage von Friedrich Schillers Schauspiel-Uraufführung 1804. Der Schweizer Baumgarten wird von kaiserlichen Reitern verfolgt, weil er den Burgvogt, der seine Frau vergewaltigen wollte, getötet hat. Wilhelm Tell, ein Jäger aus dem Urner Dorf Bürglen, hilft ihm bei der Flucht und rudert ihn über den Vierwaldstättersee. An den Planungen eines Aufstands gegen die Habsburger (Rütli-Schwur) ist Tell nicht beteiligt. Der Schweizern Eidgenossen gelingt es, den Adligen Ulrich von Rudenz, der auf österreichischer Seite stand, auf ihre Seite zu bringen. Auch Tell wird in das Geschehen involviert. Er weigert sich, den Hut des habsburgischen Reichvogts Geßler die Ehre zu erweisen und wird von ihm gezwungen, mit einem Pfeil den Apfel vom Kopf seines eigenen Sohnes zu schießen. Nachdem es Tell gelungen ist, der Haft Geßlers zu entkommen, beschließt er, Geßler zu töten, um seinem Treiben ein Ende zu bereiten. In der hohlen Gasse bei Küßnacht durchbohrt er ihn mit einem Pfeil. (Bestandskatalog v. d. Heydt-Museum)

Literatur:
  • Die späte Graphik von Lovis Corinth [1913 - 1925]. [Werkverzeichnis].

Inventarnummer: Bö-M228-2007
alte Inventarnummer: M228/2007

Signatur: signiert Wo: rechts unten

Abbildungsrechte: SHLM


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