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H.L. von Collin

Objektbezeichnung:Grafik
erweiterte Objektbezeichnung:Porträt
Sachgruppe:Zeichnung / Grafik
Theater / Oper
Künstler:Lange
Künstler:Bolt, Johann Friedrich
Ort:Zwickau
Datierung:1825
Maße:H: 24.7 cm, B: 20.1 cm
Material:Karton
Porträt von Heinrich Joseph von Collin (Wien 1771 - ebd. 1811), österreichischer Schriftsteller. Collin studierte 1790-94 n Wien Jura, trat 1795 in den österreichischen Staatsdienst ein und war seit 1797 Hofkonzipist der obersten Finanzhofstelle. 1803 wurde er, vermutlich in Würdigung seiner dramatischen Leistungen, geadelt. Neben Balladendichtung und patriotischer Lyrik wie „Lieder Oesterreichischer Wehrmänner“ (1809) schuf Collin vor allem rhetorisch-klassizistische Bühnenwerke wie „Regulus“ (Urauff. 1801) und "Mäon" (Urauff. 1807), die in ihrer Tragödienkonzeption die innere Willensfreiheit des Menschen betonen und sich stilistisch an Klopstock und der französischen Klassik orientieren. Zu seinem „Coriolan“ (Urauff. 1802) komponierte Beethoven 1807 die gleichnamige Ouvertüre.

Inventarnummer: G711

Signatur: bezeichnet (M.l.: Lange p:)

Signatur: bezeichnet (M.r.: Bolt sc. 1825.)

Signatur: bezeichnet (u.M.: H.L. von Collin. Zwickau b.d. Geb. Schumann.)

Abbildungsrechte: Theatergeschichtliche Sammlung und Hebbelsammlung