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Tablettenpresse |
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Die Tablettenpresse wurde über ein großes, seitlich angebrachtes Schwungrad mittels Riemen und eines externen Motors (nicht mehr vorhanden) betrieben. Dem Schwungrad gegenüber befand sich ursprünglich einmal ein großer Trichter. In diesen wurde das Tablettenpulver gefüllt, das dann portionsweise in die Maschine hineinrutschte und dort zu Tabletten verdichtet wurde. In einem Arbeitsgang wurden 2 Tabletten gleichzeitig gepresst. Die fertigen Tabletten wurden dann in einem seitlichen angebrachten Gefäß aufgefangen. Das Gefäß selber ist nicht mehr erhalten, nur noch der dafür vorgesehene Haltering. Um den Presskolben zu schmieren, befindet sich am Gerät ein kleines Glasfläschchen mit Öl und einem Schlauch, der zu dem Presskolben führt. Die Tablettenpresse stammt ursprünglich aus der Tablettenfabrik Toblak in Wien und wurde nach deren Übernahme durch Pohl-Boskamp 1960 nach Hohenlockstedt geholt. Inventarnummer: P-170-1 Abbildungsrechte: Firmenmuseum Pohl-Boskamp |
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