In seiner Arbeit über das künstlerische Schaffen von Adolf Brütt führt Cornelius Steckner (siehe Literaturhinweise) zu einer Bronzeplakette Brütt's und dem vermeintlichen Gegenstück von Walter Schott aus:

".. Das Portrait wird das Gegenstück zu einer ähnlichen Arbeit von Walter Schott (1861-1938) sein mit der Umschrift: 'Gewidmet dem liebsten Freund Professor Adolf Brütt MDCCCXXXII', das die Umschrift auffällig gewichtig gegen das relativ kleine Porträt setzt. Ähnlich wird Brütt den ihm seit seinem Berliner Studium bekannten und befreundeten Bildhauer im Profil gezeigt haben, der merkwürdigerweise Brütt in seiner Autobiografie nirgendwo nennt, obgleich Einzelheiten zu einer Reihe von gemeinsam ausgestatteten Bauten mitgeteilt werden; umgekehrt nennt auch Brütt Schott in seiner Autobiografie nirgends, so das der Schriftzug mehr des Augenblick treffen mag. Möglicherweise war der 70.Geburtstag Schotts der Entstehungsanlass des Portraits. Aus dieser Zeit haben sich einige Bildpostkarten von Schott an Brütt erhalten. .."

Literatur:

• Diverse Veröffentlichungen in Tageszeitungen, Periodica und weniger umfangreiche Kataloge und Faltblätter
• Thieme, Becker: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler - Von der Antike bis zur Gegenwart
• Steckner, Cornelius: Der Bildhauer Adolf Brütt. Katalog der Sonderausstellung 1978 im Nissenhaus in Husum (=Schriften des Nordfriesischen Museums Nissenhaus, Nr.13), Husum 1978
• Steckner, Cornelius: Der Bildhauer Adolf Brütt. Schleswig-Holstein/Berlin/Weimar - Autobiografie und Werkverzeichnis (=Schriften der Schleswig-Holsteinischen Landesbibliothek, 9), Heide: Westholsteinische Verlagsanstalt Boyens & Co. 1989
• Vollmer, Hans (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des 20.Jahrhunderts (=1-6), Leipzig: E.A.Seemann 1992

Inventarnummer: B 2123

Signatur: monogrammiert (Mi.li.: WALTER SCHOTT)

Fotograf: Ehlert, Sönke

Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland

Ikonographie:

Porträt