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Deutsche Werke |
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Ansicht der "Deutschen Werke" in Kiel Gaarden mit dazu gehörigen Anlagen. Das Bild ist durch die großflächige Kolorierung in Blau und rötlichen Tönen, die mittig aufeinander treffen, geteilt. Kräne, Werkstätten, Kaianlagen und Schiffe sind vom Betrachter kaum zu unterscheiden. Die "Deutschen Werke" dienten ursprünglich als "Kaiserliche Werft" für Kriegsmarinezwecke. Bis 1904 dehnte sich die Werft immer weiter aus, bis schließlich die Ellerbeker mit Häusern und Fischräuchereien dem Expansionsrang weichen mussten. Am 1. Oktober 1919 wurde sie in "Reichswerft" umbenannt, verantwortlich war dann die Hauptverwaltung der Reichsbetriebe mit Sitz in Berlin. Ihre Aufgabe war es, die Reichsbetriebe nach kaufmännischen Gesichtspunkten umzugestalten. Entsprechend wurde am 17. Juni 1920 die "Deutsche Werke Aktiengesellschaft, Werft Kiel" gegründet. Es änderten sich damit kurzfristig auch ihre Aufgabenbereiche. Im Geschäftsbericht von 1921 heißt es: "Die früher nur für die Kriegsmarine arbeitende Werft ist auf Friedensarbeit umgestellt". Seit Beginn des Jahres 1925 begann man auf der Werft wieder mit Instandsetzungsarbeiten an Fahrzeugen der Reichsmarine, denen dann der Neubau von Kriegsschiffen folgte. Durch zahlreiche Bombenangriffe wurde die Werft im Zweiten Weltkrieg weitgehend zerstört. Nach 1954 gefassten Beschlüssen veröffentlichte das Amtsgericht Kiel im Einvernehmen mit dem alleinigen Besitzer, der Deutschen Bundesrepublik, dass die "Deutsche Werke Kiel Aktiengesellschaft" mit der "Kieler Howaldtswerke Aktiengesellschaft" zusammengelegt worden war. Inventarnummer: 111/1970 |
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