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"Kieler Woche 1948" (Entwurf) |
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Aufgrund der engen Verbindungen der Kieler Woche mit der Person Kaiser Wilhelms II. und seiner Flottenpolitik sowie der propagandistischen Ausnutzung der Veranstaltung durch die Nationalsozialisten knüpfte die Kieler Stadtvertretung mit der Aufbauwoche im September 1947 an die Erfahrungen der "Kieler Herbstwoche für Kunst und Wissenschaft" aus den 1920er Jahren an. Wie schon nach dem 1. Weltkrieg versuchte die Stadt einen Neuanfang, indem sie auf geistige Werte, auf Kunst, Kultur und Wissenschaft, setzte. 1948 firmierte die von der Stadt ausgerichtete Veranstaltung wieder unter dem Namen "Kieler Woche", allerdings fand sie mit einem umfangreichen politischen und kulturellen Programm im September statt. Den politischen Hintergrund dieser Festwoche bildete das Bemühen der Stadt, Beziehungen zu anderen Staaten aufzunehmen, wobei vor allem Skandinavien im Mittelpunkt des Interesses stand. Die traditionellen Kontakte der Stadt nach Norden wurden von Brodersen zum Motiv seines Plakats gewählt. Inventarnummer: 31/1996 1+2 |
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