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"Bowle" |
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Form: Auf vier rocaille-reliefierten Füßen ein mächtiger, kürbisförmiger Gefäßkörper, beidseitig je ein Asthenkelgriff. Gewölbter Deckel mit Apfelfrucht-reliefiertem Knauf. Dekor: Auf hellem Fond reliefierter Weinlaubdekor in Gelb-, Rosa-, Blau- und Grüntönen. Rocaille der Füße rosa abgesetzt. Apfelfrucht-Knauf in Grün und Violett. Craquelierte Mattglasur. Gertrud Wiebke Schröder entwarf die Bowle bereits Anfang der 1920er Jahre als Studentin der "Kieler Handwerker- und Kunstgewerbeschule" (KIHAUKU) noch vor Gründung der Kieler Kunst-Keramik A.G. 1926 wurde die Bowle in das Sortiment der KKK aufgenommen. Die Formgebung orientiert sich am Rokoko und verweist somit auf die Tradition der Kieler Fayence-Manufaktur des 18. Jahrhunderts, an die nach Willen der Gründer der Kieler Kunst-Keramik A.G. bewusst wieder angeknüpft werden sollte. Inventarnummer: 67/1992 |
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