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Kiel - Kleiner Kuhberg, Wiederaufbau

Objektbezeichnung:Fotografie
Sachgruppe:Fotografie
Künstler:
Tank, Rudolf
Datierung:1954
Material:Fotopapier
Technik:Schwarzweißfotografie
Im Laufe der Jahre entstand in der Kieler Altstadt beträchtliche Wohnungsnot, sodass man auch außerhalb der Stadtmauern bauen musste. Zum ersten Mal wurde 1572 einem Bürger erlaubt, sich vor dem Holstentor anzusiedeln. An den vorhandenen Feldwegen begann bis zum Kuhberg hinauf eine unregelmäßige Bebauung und wurde 1574 im Kieler Denkelbok erstmals die Bebauung uf dem Koeberge erwähnt. Es entwickelte sich Kuhstede - später Vorstadt genannt. Die Bebauung außerhalb der Stadtmauern dehnte sich langsam immer weiter nach Süden, Westen und Südwesten zum Hang des Kuhberges aus. In der Einweihungsschrift der Universität 1665 wird vom Dorf Kuhberg berichtet. Das Kuhbergviertel wurde im Norden vom Kleinen Kuhberg, in der Mitte vom Großen Kuhberg (heute Ziegelteich) und im Süden von der Langen Reihe beherrscht. Erstmals ist der Kleine Kuhberg 1799 im Taschenbuch für die Einwohner der Stadt Kiel und verläuft seit dieser Zeit von der Schevenbrücke zum Exerzierplatz.
Die Fotografie zeig den Kleinen Kuhberg mit Blick in Richtung Holstenstraße in der Zeit des Wiederaufbaus 1954.
(Kiel II Kleiner Kuhberg 2)

Literatur:
  • Kieler Straßenlexikon. (Seite: 107)

Inventarnummer: Kiel II Kleiner Kuhberg 2
alte Inventarnummer: B 157-1955

Signatur: Stempel Wo: rückseitig u. r. Was: RUDOLF TANK, KIEL

Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung


Ikonographie:     hist. Ort, Stadt, Dorf     Straßen und Plätze     Straßenverkehr     Wohnhaus, Etagenhaus
Dargestellter Ort:Kiel