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Laurine B. Schioldann |
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Porträtgemälde einer Frau namens Laurine B. Schioldann, angefertigt 1849 von dem dänischen Porträtmaler Carl Rudolph Fiebig (* 10. Februar 1812 in Eckernförde; ✝ 23. Februar 1874 in Kopenhagen), Öl auf Leinwand. Laurine B. Schioldann, eine Dame aus dem Kopenhagener Bürgertum, wird in einem schwarzen Kleid mit Spitzenbesatz über den Schultern und einer transparenten rot-weißen Haube porträtiert. Die Frau mitte dreißig trägt ihr dunkles Haar hinten zusammengebunden und mit einem Mittelscheitel. Dezente, goldene Ohrringe sind vor der Haube zu erkennen. Vor der Brust trägt sie eine auffällige, rot-weiße Schleife. Es handelt sich um eine sogenannte „Danebrog“-Schleife. Sie dient als deutlicher Hinweis auf eine Parteinahme für die dänische Seite im nationalen Konflikt um die Zugehörigkeit des Herzogtum Schleswig zu Dänemark oder zu Deutschland. Das Gemälde ist in einem barocken, goldenen Holzrahmen mit plastischen Verzierungen in den Ecken eingefasst. Literatur:
Inventarnummer: 1989-67 alte Inventarnummer: LH 67-1989 Signatur: signiert und datiert Wo: u. r. Was: Fiebig 1849 Signatur: bezeichnet Wo: verso (in das Holz eingeritzt) Was: Laurine B. Schioldann Signatur: beschriftet Wo: verso (in das Holz eingeritzt) Was: 1812-1865 Fotograf: Sönke Ehlert Abbildungsrechte: Schleswig-Holsteinische Landesbibliothek - Landesgeschichtliche Sammlung
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