Zur letzten Objektsuche | Zum Album hinzufügen |
|
|
Radiosonde |
|
Zur Eröffnung der Ausstellung "Wetterbeobachtung in St. Peter-Ording" im Januar 2006 erhielt das Museum vom Deutschen Wetterdienst verschiedene metereologische Meßgeräte, darunter diese Radiosonde. - Sonden dieser Art steigen in aller Welt mehrmals täglich von bestimmten Wetterstationen bis in 30 km Höhe (Stratosphäre) auf. Gemessen werden fortlaufend der Luftdruck, die Feuchttigkeit und Temperatur der Umgebungsluft. Ferner kann die Windbewegung erfaßt werden (Reflektion der Radarwellen durch die Sonde). Der mit Wasserstoff gefüllte Trägerballon dehnt sich mit zunehmender Höhe immer weiter aus und zerplatzt in etwa 25 km Höhe. Die hier gezeigte Sonde fiel noch im freien Fall zu Boden (daher die Styropor-Ummantelung). Moderne Sondenkapseln werden von einem Fallschirm zur Erdoberfläche zurückgebracht. - Sofern herabgefallene Sonden von Dritten aufgefunden werden, konnen diese dem Wetterdienst übergeben werden. Inventarnummer: A 2005.1.01 Signatur: bezeichnet (Hülle: Radiosonde RS 80 / VAISALA) Abbildungsrechte: Museum der Landschaft Eiderstedt |
Name des Museums
Titel des Bildes
Titel des Bildes