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Oblatendose |
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Das kostbare liturgische Set aus Abendmahlskanne (Inv.-Nr. 1925-146) und Oblatendose von dem Hamburger Goldschmied Paulus Schütte stammt aus dem Adeligen Kloster Uetersen, das nach der Reformation als Adeliges Damenstift weitergeführt wird. Da seit der Reformation beim Abendmahl Brot und Wein an die gesamte Gemeinde ausgeteilt werden, wird neues liturgisches Gefäß notwendig: Aus der Abendmahlskanne wird der Wein in den Kelch nachgeschenkt – wie auf dem Gemälde zum Naumburger Vertrag zu sehen. Die Oblatendose dient zur Aufbewahrung wie auch Verteilung der Hostien beim Abendmahl. Literatur:
Inventarnummer: 1925-147 alte Inventarnummer: 1925/147a,b, 1925,147 Signatur: punziert Wo: Boden der Dose Was: PS Signatur: Gravur Wo: Deckel der Dose Was: F. E. M. V. S. A. 1679 Fotograf: C. Dannenberg Abbildungsrechte: Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloss Gottorf
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