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Floating Clover |
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Widerspiegelungen | Katsuhito Nishikawas Interesse gilt der Natur und ihren Gesetzmäßigkeiten. Die Natur setzt für ihn die Maßstäbe. Mensch und Kunst haben sich ihr unterzuordnen. In einer Synthese aus westeuropäischem und asiatischem Denken gelingt es dem japanischen Künstler, Kunst und Naturlandschaft zu einem harmonischen Ganzen zu verbinden. Ich bin nach Deutschland gekommen, weil mich das Bauhaus so fasziniert hat, beschreibt Nishikawa, warum er Deutschland zu seiner kulturellen Wahlheimat erklärt hat. In seinen Kunstobjekten sucht Katsuhito Nishikawa nach visuellen Zeichen, die die elementaren Naturkräfte in ihrer Komplexität widerspiegeln. Das Schwimmende Kleeblatt auf dem Teich des Gerisch-Skulpturenparks nimmt die Metapher der Widerspiegelung wörtlich. Auf dem Grund in einem Radius von 1,5 Metern vertäut und mit Styropor unterfüttert, treibt das speziell für den Gerischpark entworfene Kleeblatt in symmetrischer Vollkommenheit auf der Wasseroberfläche. Die glänzende Edelstahloberfläche ist immer leicht mit Wasser bedeckt, spiegelt die Um-gebung des Teiches, Himmel, Licht und Schatten in immerwährender Veränderung; je nach Wetterlage kann sich aber auch ein Teppich aus Blättern und Blütenstaub über den Spiegel schieben. Nishikawa hat eine Zeit lang mit Abraham David Christian zusammengearbeitet. Ihr gemeinsames Interesse galt der Spirale als Symbol für Leben und natürliches Wachstum. Inventarnummer: kani1 Abbildungsrechte: Herbert-Gerisch-Stiftung
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