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Gehöft aus dem Jahre 1848 |
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Von erhöhter Warte aus sieht der Betrachter unter sich an einem Gewässer ein Gehöft liegen, das aus einem gewinkelten Haupthaus, auf der Giebelseite mit Initialen und der Jahreszahl 1848 versehen, und einem Nebengebäude besteht, beide im Fachwerkstil erbaut und - wie eingebettet - von sommerlich entfalteter Vegetaion umgeben. Der räumlichen Illusion zufolge scheint sich zum Standort des Betrachters hoch breit ein Feld zu erstrecken, dessen mit ihrer Spitze nach rechts ausgerichtete Keilform ein Weg hervorhebt. Seinen Verlauf markieren Feldrain, ausgefahrene Spurrillen, Grasnarben und, rechts die Szenerie schließend, ein Knick, in lebhafter Linienführung auf das Zentrum zwischen den beiden Gebäuden zielend. Diese Szenerie ist einem Kompositionsdreieck eingemessen, das von einem linear ruhig strukturierten Gewässer, jeweils in den Zwischenräumen sichtbar, und darüber befindlichem klarem Himmel hinterfangen ist. Vielfältige Strukturen charakterisieren die Details und vergegenwärtigen durch Hell-dunkel-Werte das Licht des Sommertages. Inventarnummer: 1075 Signatur: keine Signatur Abbildungsrechte: Künstlermuseum Heikendorf - Kieler Förde
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