Zur letzten Objektsuche | Zum Album hinzufügen |
|
|
GRIECHISCHE MELONENFRISUR |
|
Noch vor der Wende zum 4. Jahrhundert wird die sogenannte MELONENFRISUR Mode. Dabei wird das Haar in verschiedene Segmente geteilt. Diese Haarstreifen können dann entweder gedreht oder straff nach hinten geführt werden, um auf dem Hinterkopf zu einem Kranz oder Knoten geformt zu werden. - Die Melonenfrisur erfreute sich bis zum Ausgang der Antike größter Beliebtheit und wird sogar von Königinnen oder römischen Kaiserinnen übernommen. Königin Kleopatra VII. von Ägypten (69-31 v.Chr.) bevorzugte eine flache Variante mit hervorgehobener Mittelpartie. Das Haar wird dabei auf dem Hinterkopf zu einem Rundknoten geformt. Die Fransenlöckchen auf der Stirn und die Korkenzieher-Löckchen vor den Ohren sind allerdings ein persönliches Merkmal der Königinnenn der griechischen Herrscherdynastie in Ägypten. Die Locken gehörten nicht zum allgemeinen Frisurenstil. Inventarnummer: BB231 Signatur: unsigniert Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
Name des Museums
Titel des Bildes
Titel des Bildes