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WELLA WERBESCHILD |
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Schon Ende des 19. Jahrhunderts hat der Gesetzgeber die Werbung in den Schaufenstern, auch der Frisöre, zu den Wochenenden und kirchlichen Feiertagen untersagt. Die Kirchgänger sollten durch die Werbung nicht abgelenkt werden. Daher wurden die Fenster zugehängt. Um das Verbot zu umgehen, brachte man die Werbung von da an den Hauswänden der Geschäfte fest an. Die Werbung bezog sich dann auf alle möglichen Verkaufsartikel, von 4711 bis Dauerwellen. - Das Schild ist zeitlich eher nach dem 2. Weltkrieg zuzuordnen, kann aber auch in den 1930er oder 1940er Jahren hergestellt worden sein. Auffallend ist die starke Signalwirkung der orange-roten Emailletafel mit den großen schwarzen und weissen Buchstaben und dem WELLA-Markenzeichen. Inventarnummer: Fr129 Signatur: Firmenzeichen (Vorn: Wella) Signatur: Schriftzug (Vorn: Wella-Dauerwellen, Wella-Haarpflege) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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