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RASIERSCHALE AUS GUMMI

Objektbezeichnung:Rasierschale
Sachgruppe:Haar- und Bartpflege
Hersteller:unbekannt
Ort:unbekannt
Datierung:1950er Jahre
Maße:H: 7 cm, B: 7,8 cm, L: 13,5 cm
Material:Gummi
Technik:Pressguss
Rasierschale, Rasierseife und Rasierpinsel ermöglichen die bei mancher Bartstärke die für den Bartträger schmerzhafte und daher unangenehme Prozedur der Rasur angenehm zu gestalten. Haut und Barthaare werden durch das Einseifen nach einer Weile weich. - Die Rasierschalen wurden in den letzten fünfeinhalb Jahrhunderten in vielerlei Gestalt hergestellt. Die Gummi-Rasierschale ist ein Kind der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Sie ist widerstandsfähig und kann kaum beschädigt werden. Auch zerbricht sie beim versehentlichen Anstoß oder Fallen auf den harten Fußboden nicht. - Die ursprünglich helle weiß-gelbe Materialfarbe dunkelte durch den Gebrauch rasch und wurde etwas unansehnlich. Dafür war sie beim Kauf preiswerter und überlebte den Barbier bestimmt. - In das große Loch wurde der Zeigefinger gesteckt, der Daumen und der Mittelfinger umklammerten die Schale oben und unten. So bekam die Rasierschale ein sehr sicheren Halt. Die rechte Hand blieb für den Rasierpinsel.

Inventarnummer: Fr804

Signatur: keine Signatur

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum