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Pfau Marke: HAARNADELN

Objektbezeichnung:Haarnadeln
erweiterte Objektbezeichnung:Ia lackierte und gewellte Haarnadeln
Sachgruppe:Haar- und Bartpflege
Hersteller:Pfau-Haarnadelwerke
Ort:unbekannt
Datierung:3. Viertel 20. Jahrhundert
Maße:H: 4,5 cm, B: 9 cm
Material:Metall (Draht)
Lack
Papier
Technik:gezogen (Metalldraht)
gewellt
gebogen
poliert (doppelt)
lackiert
bedruckt (Papiertüte)
Haarnadeln gehören zur Frisurengestaltung seit den frühesten Zeiten wie das Ei zum Huhn! Während noch im 18. und 19. Jahrhundert die Drahtrolle mit Hilfe von Wasserrädern im schwedischen Dalarna so lange "gezogen" wurde, bis er den entsprechenden Drahtdurchmesser hatte, gewellt und umgebogen wurde, bis nach dem Abschneiden die Spitzen stumpf poliert wurden, geschehen diese einzelnen Arbeitsvorgänge in einem Arbeitsschritt durch eine Maschine. Lediglich das Polieren, Lackieren und eventuell das Vergolden der Spitzen geschieht für sich. - Es gibt dünne und daher sehr biegsame Haarnadeln. Mit diesen werden die verschiedenen Haarnetze über die Frisur gelegt und "genadelt" (befestigt). Andere und wesentlich kräftigere Haarnadeln benutzt der Frisör zum Halten von Haaren und Haarteilen. Das kommt oft bei den Steckfrisuren vor, die Haarnadeln werden gesteckt. Damit der farbliche Gegensatz zwischen der Farbe der Haarnadel und dem Haar nicht zu kräftig wird, gibt es Haarnadeln in den verschiedensten Tönen, oft vom selben Hersteller. Die Farbe glänzt in Silber, geht über Mittelblond, funkelt Dunkel bis Schwarz. Soll der Kontrast betont werden, bieten sich schmückende Haarnadeln an.

Inventarnummer: Hn189

Signatur: Abbild (vorn recht: Grafik: Pfau aus verschiedenen Haarnadeln; darunter: Pfau Marke)

Signatur: Schriftzug (vorn: Ia lackierte Haarnadeln mit doppelt polierten Spitzen; gewellt Nr 27; daneben Einzelpreis geschrieben: -,20 (Pfennig))

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum