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PRYM BARONESSE HAARKLEMMEN |
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Baronesse Werbung: "Gut frisiert ist halb so alt. Federnder Stahl gibt sicheren Halt. Baronesse für seidiges Haar in jedem Fall richtig. Glatt poliert, kein schmerzhaftes Zerren." - Haarklemmen oder Haarklammern wurden beim Frisieren benutzt, um Haare oder Locken an einen bestimmten Punkt zu bringen, dort festzuhalten und vor dem Abrutschen zu bewahren. Entsprechend der Haarfarbe gibt es die dazu passend lackierten Haarklemmen. Auch die Größe der Haarklemme richtete sich nach der Aufgabe, die die Haarklemme zu erfüllen hatte. Manchmal war die Grenze zwischen Funktion und Haarschmuck fließend. - Die Geschichte der Haarnadeln lässt sich mit den "Prym Baronesse" Haarklemmen am besten nachverfolgen. Die Firmengeschichte geht nachweislich bis 1584 zurück. Siehe Familienwappen. Die Firma war offensichtlich vor 1584 existent. Einen vermutlichen Bezug zu den Prym-Produkten weisen die "Aida-Haarnadeln" auf. Auf der Verpackungsrückseite ist die Fabrikmarke mit dem Garantiestempel und dem Hirsch (!) abgebildet. Offensichtlich in keinem Bezug zu den beiden Firmen stehen die "Ari"-Produkte mit dem Kleeblatt und die "Münsternadeln" mit dem Pfau (Firma gegr. 1856). Eine weitere Frage bleibt: Warum die Haarklemmen von "Dusy" aus dem Hause "Baronesse" auch mit dem Kleeblatt werben. Letztlich stellt sich eine weitere Frage: Warum "Münster"- Locken- und Postichnadeln gleichzeitig mit dem Pfau werben. Die Bezeichnungen sind leicht verwirrend, die Objekte geben eher keine Antwort. Sie lassen zu viele Fragen offen. Inventarnummer: Hn69 Signatur: Schriftzug (vorn: anscmiegend und kleidsam - Baronesse Haarklemmen) Signatur: Schriftzug (Seiten: 1 Dtz. Haarklemmen, glatt, gebogen) Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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