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DOMHAUBE

Objektbezeichnung:Trockenhaube
erweiterte Objektbezeichnung:Domhaube
Sachgruppe:Haar- und Bartpflege
Hersteller:unbekannt
Ort:unbekannt
Datierung:1930er Jahre
Maße:H: 45 cm, T: 40 cm, B: 45 cm (je nach Öffnung)
Material:Metall
Gummi (Schlauch)
Technik:gepresst (fabrikmäßig)
gestanzt
gebohrt (Gelenke)
geschraubt
gelocht (Schlitz)
Mit dem Beginn der Geschichte der Haartrockner gibt es die unterschiedlichsten Methoden, den trocknenden Luftstrom an die feuchten Haare zu bringen. In diesem Fall ist die Windmaschine, der Elektromotor, als Enegiequelle unter dem Sitz oder hinter der Wand zu finden. Der Gummischlauch führte den Luftstrom im Regelfall zu mehreren Haubenköpfen. Die drei Flügel ließen sich so weit an den Kopf der Kundin drehen, dass die Luft direkt auf die feuchte Frisur strömte. Wegen der entstehenden Wind-Wirbel musste die Frisur unter einem abdeckenden Haarnetz geschützt sein. - Die Aufhängung ist an der Wand befestigt, der Haubenkopf wird vorn auf diese gesetzt. Am Ende des Gummischlauches teilte sich die Luft. Aus den drei biegsamen Metallschläuchen strömt sie in die konkaven Flächen. Durch die Schlitze in diesen strömt die angewärmte Luft zum Trocknen auf die Frisur. Bei normaler Haarlänge von 8 - 10 cm dürfte die Trockenzeit ca. 30 min. gedauert haben.

Inventarnummer: In12

Signatur: unsigniert

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum