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BARBIERBECKEN |
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Das Frisörbecken wurde mit der Entstehung des Baderberufes um 1400 zum Symbol für den Badeberuf und die Badehäuser. War das Badewasser warm, ging der Lehrling oder der Badeknecht mit der Schale durch die Gassen und machte auf die Schale schlagend kund, dass gebadet werden kann. Solange das Becken über dem Eingang hing, war genügend warmes Wasser vorhanden. Viele Badeknechte wurden Barbiere, weil die Innungsregeln das Eröffnen von neuen Badehäusern untersagten. Das Becken übernahmen die Barbiere und hingen sie an der Fassade der Barbierläden aus. Wegen des Mangels an Buntmetall mussten die Becken aus Messing abgegeben werden. Seitdem sind die Becken verchromt oder vernickelt. Gegen Ende des 20. Jahrhunderts erlebten die Frisörbecken eine Wiedergeburt. - Als Rasierbecken war diese Metallschale nie gedacht oder benutzt. Inventarnummer: In3 Signatur: unsigniert Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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