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ROTBART ANTICOR Hornhauthobel

Objektbezeichnung:Hornhaut-Hobel
Sachgruppe:Kosmetika
Hersteller:ROTBART
Ort:Berlin
Datierung:2. Drittel 20. Jahrhundert
Maße:B: 2,4 cm, L: 7,5 cm
Material:Pappe (Verpackung)
Aluminium (Rasierer)
Technik:bedruckt (Verpackung)
Pressguss (Rasierer)
gebohrt
Hühneraugenbehandlungen gehörten bei manchen Frisören auch zum Salongeschäft. Dieses Gerät konnte auch privat benutzt worden sein. Hobel dieser Art wurden von den meisten Rasiermesserherstellern im Sortiment auch angeboten. Der Hobel selbst besteht wie die Sicherheits-Rasierer aus drei Teilen ohne Klinge und ist im Prinzip die in der Breite verkürzte Version des Sicherheits-Rasierers. Zeitliche Zuordnung ist nach dem 2.Weltkriegen zu sehen. Der Name ANTICOR (neum) geht auf das lateinische Wort Corneum zurück. Der Volksmund sagt dazu Hühnerauge. Um Hühneraugen zu behandeln konnte man hautlösende Tinkturen benutzen oder sie mechanisch "abhobeln". Auf der Deckelinnenseite fehlt das aufgedruckte Firmen-Etikett.

Inventarnummer: Kos429

Signatur: Abbild (Vorn Karton: Hornhauthobel)

Signatur: Abbild (Links und rechts: Firmen-Wappen)

Signatur: Schriftzug (Oben, vorn und hinten: Rorbart Anticor Made in Germanx)

Signatur: Schriftzug (Rasierer: Rotbart Anticor)

Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum