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RASIERKLINGEN-SCHÄRFAPPARAT |
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Manche NN-Produkte würden durch die Mühe und die Kosten von Hersteller-Angaben für den Erwerber unnötig teuer. Rasierklingen-Schärfer dieser Art wurden Anfang der 1930er Jahre in großer Zahl hergestellt. Einerseits gab es zwar "Drei Klingen für einen Groschen (10 Pfennig)", andererseits brauchten die Massen der Arbeitslosen Männer preiswerte Mechanik, ihre stumpfgewordenen Rasierklingen zu schärfen. Das Foto zeigt solch einen Schärfapparat, die Dreiloch-Klinge wurde in den Schlitten eingesetzt. Anschließend wurde die Klinge mit der Rundung in die Streichrichtung auf dem Lederstreifen gezogen. Hier konnte die Erfahrung des Barbier-Lehrlings aus den 30er Jahren angewandt werden: "Sechs mal hin und sechs mal zurück - ist des Kunden größtes Glück!". Ob die Klinge nach dem Schärfen wieder "wie neu" war, läßt sich heute nicht leicht nachprüfen. Inventarnummer: RK41 Signatur: unbezeichnet Abbildungsrechte: Herr Zopfs Friseurmuseum |
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