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René Schoemakers - "Zellstoff". Arbeiten auf Papier
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In seinen altmeisterlich ausgeführten Zeichnungen und Acrylbildern fügt Schoemakers Figuren und Dinge aus der Alltagswelt mit Zitaten aus der Kunstgeschichte zusammen. Im imaginären Bildraum bleiben die einzelnen Bildelemente isoliert und stehen in unklaren Bezügen zueinander. Auf diese Weise wird das Vertraute fremd, das Eindeutige rätselhaft und das kindlich Verspielte zuweilen unheimlich. Und nach anfänglich vermeintlicher Klarheit des Dargestellten gerät unser Weltbild ins Wanken, werden existenzielle Fragen aufgeworfen. Schoemakers ist ein konzeptionell denkender Künstler, für den das einzelne Werk oft erst im Kontext einer Serie seine vollkommene Bedeutung erlangt. Titel wie „Coda“, „Wingdings“ oder auch „Zellstoff“ verweisen auf das Verschlüsselte und Zeichenhafte in seiner Kunst. Und wenn im Zyklus „Weltinventur, Reste.“ der Maler-Philosoph auf den wortgewandten Dichter Arne Rautenberg trifft, wird dem virtuosen Spiel aus Dinglichem und Symbolhaften eine weitere Dimension hinzugefügt: die Vieldeutigkeit der Sprache. während der Ausstellungen mo-fr 9-17 Uhr |
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