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Standpunkte am Nachmittag - Tschaikowsky und Brahms
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Im Rahmen des 27. Brahms-Festivals der Musikhochschule Lübeck, das unter dem Motto „Fremde“ steht, nähert sich die Reihe „Standpunkte am Nachmittag“ in moderierten kammermusikalischen Konzerten dem vielschichtigen Begriff. Tschaikowsky und Brahms werden nur selten in einem Atemzug genannt. Und doch gibt es zwischen diesen beiden musikalischen Kontrastfiguren verblüffende Gemeinsamkeiten: Beide sind – zumindest nach westlichem Kalender – an einem 7. Mai geboren, beide waren Mozart- und Schumann-Bewunderer, beide haben ein großes Violinkonzert geschrieben, beide in D-Dur, beide im Jahr 1878. Musikalisch allerdings liegen zwischen den Komponisten Welten, so recht konnte denn auch keiner mit der Musik des anderen etwas anfangen. Brahms hat sich gar nicht zu Tschaikowsky geäußert, Tschaikowsky über die Musik von Brahms nur kritisch. Die Musik des deutschen Kollegen sei von keinem echten Gefühl durchwärmt, sie entbehre jeglicher Poesie – und es fehle vor allem eins: Melodie! Das moderierte Konzert ist den so ‚fremden‘ ästhetischen Standpunkten der beiden auf der Spur. mi. 14-18, sa. 14-18 |
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