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Umstrittene Zeugenschaft Auschwitz-Überlebende als Zeugen vor Gericht
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Umstrittene Zeugenschaft: Auschwitz-Überlebende als Zeugen vor Gericht Die ehemaligen Häftlinge waren das wichtigste „Beweismittel“ in den Prozessen gegen die Täter von Auschwitz – so wie auch in den meisten anderen KZ-Prozessen. Hunderte von Auschwitz-Überlebenden sagten im Laufe der Nachkriegszeit als Zeugen aus. Sie unternahmen die schwierige Reise nach Deutschland vor ein deutsches Gericht in aller Regel freiwillig. In ihren Berichten und Aussagen werden die vielfältigen Perspektiven der Häftlinge und Überlebenden auf die Geschehnisse im Lager deutlich. Trotz ihrer unverzichtbaren Rolle in den NS-Prozessen wurde ihnen seitens der Justiz oft mit großer Skepsis begegnet. Dass sie nicht nur Zeugen, sondern auch Opfer der Angeklagten waren, beeinträchtige ihre Glaubwürdigkeit. Sie galten als voreingenommen, als rachsüchtig oder als zu emotional. In der Veranstaltung soll am Beispiel der Auschwitz-Prozesse die schwierige Rolle der Opferzeugen dargestellt werden. Im Mittelpunkt werden die Motive, Erwartungen und Erfahrungen der Zeugen selbst stehen. Besonders geeignet für: Erwachsene, Jugendliche Moderator / Kurator: Dr. Katharina Stengel, Fritz Bauer Institut, Frankfurt am Main Veranstalter: Landesmuseen SH Kosten: 5,- / erm. 4,- di-sa 12-17, so 10-17 |
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