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Hans Krohn - Ein Flakhelfer aus Kiel. Erinnerungen und Bilder
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Im Alter von 15 Jahren wurde in Kiel auch Hans Krohn 1944 zum Marinehelfer eingezogen und am Nordmarksportfeld in der Flakbatterie stationiert. Da sich diese Batterie in Stadtnähe befand, erlebte er viele Luftangriffe hautnah mit. Die Erfahrungen dort prägten sein Leben, wie auch das von reichsweit rund 200.000 anderen minderjährigen Luftwaffenhelfern in dieser Zeit. Hans Krohn, geboren 1928 in Wilster, lebte während des Zweiten Weltkriegs in Kiel-Wik am unteren Ende der Feldstraße. Sein Vater behandelte als Zahnarzt viele Marinesoldaten. Bei Fliegerangriffen suchte die Familie im nahegelegenen Flandernbunker Schutz. Als Zeitzeuge und als Mitglied des Vereins Mahnmal Kilian unterstützt Hans Krohn die aktuelle Ausstellung im Flandernbunker mit Erzählungen und seiner umfangreichen Bildersammlung. Am 12. Oktober findet ein Zeitzeugengespräch mit Hans Krohn im Flandernbunker statt. Weitere Veranstaltungen in diesem Rahmen unter www.mahnmalkilian.de. Der Verein Mahnmal Kilian sucht weitere Zeitzeugen und Material zu den Themen Flakhelfer, Marinehelfer:innen, Zweiter Weltkrieg, Verfolgung, Flucht und Marinegeschichte. Mo-Fr 11-15 Uhr, samstags geschlossen So 11-17 Uhr Zusätzlich ist der Bunker im Rahmen von Führungen und Veranstaltungen zugänglich. |
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