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Performing History - Postkoloniale Identität in der zeitgenössischen Kunst: Internationale Video-Interventionen in den historischen Räumen
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Die Zeiten, in denen Weltkunst vornehmlich als weiße Kunst verstanden wurde, während Positionen des globalen Südens weitgehend aus dem Olymp des White Cube ausgeschlossen blieben, sind vorbei. Einen neutralen europäischen Blick auf die Geschichte gibt es nicht. Mit Yinka Shonibare (geb. 1962 in London) und Voluspa Jarpa (geb. 1971 in Rancagua, Santiago de Chile) sind auf Schloss Gottorf zwei international herausragende künstlerische Positionen zu erleben, die sich in ihren Filmen auf jeweils spezifische Weise mit der Dezentrierung und Dekolonisierung des Denkens und mit der Bewegung zwischen unterschiedlichen Identitäten und Lebenswirklichkeiten auseinandersetzen. Ihre Arbeiten verknüpfen die postkoloniale Kritik und Hybridität in überzeugenden filmischen Darstellungen zu einer anderen Geschichte. Erstmals werden in den herausragenden historischen Räumen von Schloss Gottorf große Video-Kunstwerke gezeigt - im Hirschsaal (Un Ballo in Maschera von Yinka Shonibare), im Saal Friedrich III. (Addio del Passato von Yinka Shonibare) sowie in der Ausstellung der Archäologie (The Emancipating Opera von Voluspa Jarpa). |
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