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LOST HOMES / TO FORGET BEAUTIFUL THINGS. EINE KÜNSTLERISCHE INTERVENTION VON HILA LAVIV
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Mit der Intervention der israelischen Künstlerin Hila Laviv, werden Geschichte und Gegenwart auf zwei Ebenen verknüpft. In der Arbeit “Lost Homes / To forget beautiful things” hinterfragt sie die Themen Heimat und Heimatverlust. Hila Laviv nutzt ausgewählte Objekte aus der Sammlung des Altonaer Museums für ihre Intervention in den Bauernstuben und im Bauernhaus-Modellsaal. Ausgangs- und Bezugspunkt der Arbeiten von Hila Laviv sind die Kindheitserinnerungen ihrer Großmutter Charlotte Esther Shalmon Warburg (1922- 2021) an Hamburg und Blankenese. Sie musste als Teenager mit ihren Eltern Anna und Fritz Warburg 1939 nach Schweden fliehen und lebte später in Israel. Über eine künstlerische und gleichzeitig persönlich geprägte zeitgenössische Intervention in einem historischen Rahmen, der von der nationalkonservativen „Heimatschutzbewegung“ der 1920er-Jahre geprägt ist, setzt sich das Museum so mit der Geschichte Hamburgs im Nationalsozialismus und mit seiner eigenen Geschichte auseinander. mo 10-17 Uhr di geschlossen mi-fr 10-17 Uhr sa+so 10-18 Uhr |
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