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Playmobil-Sonderausstellung: „Szenen des Protest und Aufstands“
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Bis zum 31. Oktober 2024 zeigt das Auswanderermuseum BallinStadt in Hamburg auf rund 200 Quadratmetern Fläche die Sonderausstellung „Szenen des Protests und Aufstand“. Über das spielerische Medium Playmobil bereitet das Museum in der Ausstellung Geschichte insbesondere für Kinder und Jugendliche spannend auf. Rund ein Dutzend künstlerisch interpretierte Dioramen lassen die Besuchenden in die Geschichte eintauchen. Das zentrale Exponat der Ausstellung, das mit sechs Quadratmetern das größte ist, zeigt unter anderem den Mauerfall und die vorangegangenen Montagsdemonstrationen 1989. Das Diorama wurde vom Playmobil-Künstler und Historiker Robert Packeiser gebaut, der in ganz Deutschland erfolgreiche Ausstellungen mit Playmobil realisiert hat. Schwerpunkt der von der „Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur“ geförderten Sonderausstellung sind ausgewählte Proteste und Aufstände gegen autoritäre Herrschaft und Diktaturen im 20. und beginnenden 21. Jahrhundert. „Es ist uns unter anderem ein großes Anliegen zu zeigen, dass gesellschaftliche Veränderungen ihr Fundament oft auf einem stetig wachsenden zivilgesellschaftlichen Engagement bauen“, so Volker Reimers, Geschäftsführer. „Ohne den Mut der der Menschen bei den Montagsdemonstrationen 1989 und anderen historischen Ereignissen wäre zum Beispiel der Mauerfall in dieser Form sicherlich nicht möglich gewesen“, so Reimers weiter. Aber unter anderem werden aber auch der Arabische Frühling 2010, die Frauen-Proteste im Iran 2022 oder auch der ikonische „Tank Man“ vom Platz des Himmlischen Friedens 1989 werden in der Ausstellung thematisiert. März bis Oktober: täglich von 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr November bis Februar: täglich von 10.00 Uhr bis 16.30 Uhr (auch an Sonn- und Feiertagen, 24. und 31.12. geschlossen) Letzter Einlass immer eine Stunde vor Schließung. |
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