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„Die Würde des Menschen ist unantastbar …“ 75 Jahre Grundgesetz. Roman Knižka & Bläserquintett OPUS 45
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Die Oper „Hochzeit des Figaro“ wurde 1943 in einer der Unterkünfte (BV) in Theresienstadt von einem Ensemble aus Deportierten aufgeführt. Texte u.a. von Susanne Baer, Max Czollek, Herta Müller, Heribert Prantl, Lucy Wagner sowie Sitzungsprotokolle des Parlamentarischen Rats, Briefe, Telegramme, Zeitungsartikel u.v.m. Musik u.a. von Johann Sebastian Bach, Ludwig van Beethoven, Paul Taffanel, August Klughardt, Richard Wagner, Maurice Ravel und Henri Tomasi Gespielt vom Bläserquintett OPUS 45 (www.opus-45.de) Rezitation: Roman Knižka Dramaturgie: Maria-Elena Hackbarth 1948 trat der Parlamentarische Rat zusammen, um dem neuen westdeutschen Staat, der Bundesrepublik Deutschland, eine demokratische Verfassung zu geben: das Grundgesetz. Im Parlamentarischen Rat arbeiteten 61 Männer und vier Frauen mit. Sie hatten unterschiedlichste Weltanschauungen, viele von ihnen waren in der NS-Zeit politisch Verfolgte, Geflüchtete oder Überlebende der Konzentrationslager. Das Grundgesetz ist geprägt von den Schrecken und Verbrechen der Nazizeit. Die Grundrechte des einzelnen Menschen sollten im Mittelpunkt stehen: Demokratie, Rechtsstaat, Gewaltenteilung sowie der Schutz der Menschenwürde und der Grundrechte. Nie wieder sollte der Staat den Menschen instrumentalisieren und beherrschen können. In Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Es ist nicht möglich, vorab Plätze zu reservieren. Die Veranstaltung findet in folgenden Sprachen statt Deutsch Abb. Alfred Bergel: Hochzeit des Figaro, Theresienstadt BV, 1943, Aquarell über Bleistift, SHMH-Altonaer Museum mo 10-17 Uhr di geschlossen mi-fr 10-17 Uhr sa+so 10-18 Uhr |
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