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„Dann sind's die besten Köpfe die man henkt“ Das Attentat vom 20. Juli 1944 gegen Hitler und die Rolle von Julius Leber
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Vortrag von Dr. Wolgang Muth im Industriemuseum Das Attentat vom 20. Juli 1944 war der letzte Versuch, Hitler zu töten und damit der Nazi-Diktatur und der Schlächterei des Zweiten Weltkrieges ein Ende zu setzen. Wie eine Reihe von Vorläufern scheiterte es. Die führenden Köpfe der Verschwörung wurden zum Tode verurteilt und hingerichtet. Im Gegensatz zu den vorherigen Versuchen handelte es sich nicht um mehr oder weniger individuelle Taten, sondern um eine relativ große und heterogene Gruppe, die in die Vorbereitung einbezogen waren. Neben hohen Beamten und Militärs, Mitgliedern des Adels und der demokratischen Parteien aus der Weimarer Zeit gehörten auch Kirchenvertreter, Gewerkschafter und Sozialdemokraten dazu. Unter diesen spielte Dr. Julius Leber, der die große Persönlichkeit der Lübecker Sozialdemokratie während der Weimarer Republik war, eine sehr wichtige Rolle. Der Vortrag beleuchtet die Motive der Verschwörer und deren Ideen für die Zeit nach einem gelungenen Attentat und den Weg Lebers in diesen Kreis. Veranstaltung des Verein für Lübecker Industrie- und Arbeiterkultur. Eintritt ist frei. Terminfoto: Dr. Julius Leber um 1930, Quelle: Julia Heinemann / Deutsches Historisches Museum, Berlin Inv.-Nr.: F 55/731 fr 14-17, sa+so 10-17 |
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