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G. Moser |
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Portät von Gustav von Moser (Spandau / Berlin 1825 - Görlitz 1903), deutscher Schriftsteller. Der Sohn eines Majors wurde im Belriner Kadettenkorps für die militärische Laufbahn ausgebildet und diente dann als preußischer Jägeroffizier. 1856 nahm er seinen Abschied, bewirtschaftete das Gut Holzkirch in Schlesien und widmete sich seit 1862 ausschließlich der Schriftstellerei. 1881 wurde er herzoglich sächsisch-coburgischer Hofrat. Moser verfasste Lustspiele, Possen und Schwänke, führte mit dem Stück "Das Stiftungsfest" (1872) den Schwank als Gattung in das Unterhaltungslustspiel ein und begründete u.a. mit "Krieg im Frieden" (1881) die Form des Militärschwanks. Seine Memoiren erschienen posthum unter dem Titel "Vom Leutnant zum Lustspieldichter" (1908). Inventarnummer: G743 Signatur: bezeichnet (u.l.: Nach einer Photographie.) Signatur: bezeichnet (u.M.: G. Moser Verlag der Dürr'schen Buchh.) Signatur: bezeichnet (u.r.: Stich u. Druck v. Weger Leipzig) Abbildungsrechte: Theatergeschichtliche Sammlung und Hebbelsammlung |
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