Zur letzten Objektsuche | Zum Album hinzufügen |
|
|
Glocke |
|
Die Glocke stammt ursprünglich vom Rittergut Almerfeld in Westfalen. Paul Dönhoff (Vater von Martha Pritschau) war von 1892 bis 1928 Pächter des Gutes. Die Glocke hing dort amKüchenfenster und wurde von den Frauen zu Beginn und bei Beendigung der Arbeit geläutet.1928 brachte Martha Pritschau die Glocke mit nach Glinde. Ihr Vater Paul Dönhoff und ihr Mann Emil Pritschau hatten gemeinsam die Pacht des Gutes Glinde übernommen. Die Glocke wurde am Pferdestall aufgehängt. Über viele Jahre hinweg war das Gut der größte Arbeitgeber des Ortes und zu Arbeitsbeginn, Mittagessen und Feierabend waren die Töne der Glocke weithin zu hören. Die Freiwillige Feuerwehr konnte beim Abriß des Gutes die Glocke sicherstellen. In emsiger Kleinarbeit gaben sie der verrosteten Glocke einen neuen Anstrich, bauten ein Glockengestell und läuteten sie wieder bei der Verleihung der Stadtrechte Glindes am 24. Juni 1979. Inventarnummer: 1690 Abbildungsrechte: Museum Glinder Kupfermühle Heimat- und Bürgerverein Glinde von 1982 e.V. |
Name des Museums
Titel des Bildes
Titel des Bildes