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Ruine Kynast (Ruine Kynast (mit versetztem Baum), Ruina Chojnik)

Objektbezeichnung:Diorama (Bildwerk)
erweiterte Objektbezeichnung:Diorama, Glasdiorama
Sachgruppe:Kunsthandwerk/Kunstgewerbe
Souvenirs
Künstler:
Kuhnt, Georg Gottlieb
Ort:Breslau
Datierung:Mitte 19. Jahrhundert
Maße:Gesamt: Höhe: 23,5 cm; Breite: 27 cm; Tiefe: 5 cm
Teil (ohne Rahmen): Höhe: 13 cm; Breite: 19 cm
Material:Glas
Technik:Glastechnik
Stil:Kunst des 19. Jhdt./Frühe Moderne
Sammlung:Modelle / Dioramen / Installationen
Externer Link:https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Chojnik
Titel in Schreibschrift auf schwarzer Umrahmung in Eglomisée-Technik, dort ebenso die Signatur.
Die sagenumwobene Burg Kynast im Riesengebirge, seit dem 14. Jh. bis 1945 im Besitz der Grafen Schaffgotsch, wurde 1675 durch Blitzschlag zerstört. Die Familie Schaffgotsch verlegte daraufhin ihre Residenz ins nahe gelegene Warmbrunn. Die Ruine der einstigen Burg wurde durch die Begeisterung für Burgruien im 19. Jh. zu einem besonderen Anziehungspunkt.
Ein Sprung in der Glasrückwand ist verdeckt durch einen später versetzten Baum.

Literatur:
  • Dioramen. 3D-Schaubilder des 19. Jahrhunderts aus Schlesien und Böhmen (Hamburg), Hamburg 2005. (Seite: 132)

Inventarnummer: 2006-1570

Signatur: signiert Wo: unten links Was: Glas-Mosaick von G. Kuhnt

Signatur: bezeichnet Wo: unten mittig Was: Ruine Kynast

Fotograf: Hegenbarth,Michaela

Abbildungsrechte: SHMH Altonaer Museum


Ikonographie:     Landschaften, Gewässer, Stadtansicht
Dargestellter Ort:Jelenia Góra