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o.T. |
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Bei dieser kleinen Figur aus Meißner Biskuitporzellan handelt es sich um eine Arbeit aus der Zeit des Camillo Marcolini. Dieser wurde 1739 in Fano geborden und starb im Jahr 1814 in der Prager Verbannung. Marcolini kam in den 1750er Jahren an den sächsischen Hof in Dresden, wo er eine steile poltische Karriere lebte. Neben seinen Ämtern in der Verwaltung am kursächsischen Hof wurde Marcolini Direktor der Meißner Porzellanmanufaktur. In seiner Direktorenschaft wurde die Manufaktur zu einer ersten Blüte gebracht. Leider lässte sich die Porzellanstatuette nicht mehr eindeutig bestimmen. Es könnte sich wohl um eine Darstellung der Aphrodite oder der Venus handeln - dafür würde das erkennbare Attribut in der rechten Hand der Figur - der Apfel - sprechen. Leider ist aber nicht mehr erkennbar, ob die Figur in ihrer rechten Hand einen Spiegel gehalten haben könnte. Vor diesem Hintergrund muss die eindeutige Zuordnung offen bleiben. Literatur:
Inventarnummer: B 2654 Signatur: bezeichnet (Boden: M 85; gekreuzte Schwerter im Dreieck) Fotograf: Ehlert, Sönke Abbildungsrechte: Museumsverbund Nordfriesland
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