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Von Haus aus Zeichner und Maler führte die Entwicklung der künstlerischen Position von Peter F. Piening über Materialbilder zur Herstellung von Objekten und zur Konstruktion von begehbaren Gehäusen, bestückt mit Nachbildungen aus der Alltagswelt. Parallel entstanden seither immer auch kleinformatigere Bildobjekt-Wandarbeiten; in diese Werkgruppe gewährte die Ausstellung "Tektonische Momente" in der Galerie im Marstall einen Einblick und zeigte erstmalig Arbeiten aus vier aktuellen Serien von 2018 bis 2022. Zeichnungen aus den Jahren 1981 bis 1984 vertieften den thematischen Spannungsbogen durch die Gegenüberstellung von Miniaturen von Alltagsgegenständen und ungegenständlichen Material- und Farbkompositionen und legen interessante Bezüge im OEuvre des Künstlers offen. Die Arbeiten der Serie "ohnehin" sind in den Jahren 2020 und 2021 enstanden und umfassen über 52 Bildobjekte. In ihnen treffen in Holz gearbeitete Nachbildungen von alltäglichen Gegenständen auf abstrakte Kompositionen, die räumlich anmuten und die Irritation der Eindeutigkeit der Gebrauchsgegenstände verstärken. Peter F. Piening (*1942 in Breklum) lebt und arbeitet in Ahrensburg. 1967 schloss er am Hochschulinstitut für Kunst- und Werkerziehung das Studium der Malerei und Graphik und der Kunstgeschichte und Philosophie an der Universität Mainz ab. Er ist seit über 50 Jahren kontinuierlich künstlerisch tätig, hat deutschlandweit seit 1967 in über 60 Einzelausstellungen seine Arbeiten gezeigt und ist in vielen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten. 1993 erhielt er den Landesschaupreis des BBK Schleswig-Holstein. Ausstellung: "Peter F. Piening - Tektonische Momente", 26.3.-30.4.2023 in der Galerie im Marstall Ahrensburg Inventarnummer: 774 Signatur: Autogramm, handschriftlich Wo: Rückseite Fotograf: Helge Mundt Abbildungsrechte: Stiftungen der Sparkasse Holstein |
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