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Picasso vor seinem Atelier 'Le Fournas' |
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Picasso war der meistfotografierte Künstler des 20. Jahrhunderts - die bedeutendsten Porträtfotografen des 20. Jahrhunderts haben den Künstler fotografisch verewigt. Bereits als junger Mann liebte Picasso die Selbstdarstellung und fertigte inszenierte Fotografien von sich an. Ab den 1920er-Jahren und mit wachsender Berühmtheit wurde er immer häufiger von renommierten Fotografen, bereitwillig im Atelier posierend, abgelichtet. Im Jahr 1951 begann eine Freundschaft zwischen Pablo Picasso und Edward Quinn, die bis zu Picassos Tod 1973 andauerte. Mit seinem dokumentarischen und einfühlsamen Arbeitsstil hat Edward Quinn in seinen Aufnahmen die Persönlichkeit, das Leben und das Werk Picassos zu einer untrennbaren Einheit verschmolzen. Die Fotos zeigen zum einen den „privaten“ Picasso, wie bspw. seine verschiedenen Wohnsitze und Ateliers. Vielleicht ist es die enge Verbundenheit mit dem Werkprozess, die das gegenseitige Verständnis Picassos und Quinns füreinander begründete. Beide Künstler hatten ihre eigene Formensprache gefunden und unterschieden sich in ihrer formalen und persönlichen Eigenständigkeit von vielen anderen. Sommerausstellung "Visiting Picasso - Ausgewählte Originalgraphiken von Pablo Picasso und Fotos des Künstlers von Edward Quinn" 12. Juli bis 22. September 2024 in der Galerie im Marstall Ahrensburg. Inventarnummer: 787 Fotograf: Edward Quinn Abbildungsrechte: Sparkassen-Kulturstiftung Stormarn |
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