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Glaspokal auf den Herzog Karl Friedrich von Holstein-Gottorf |
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Ein großes ungefärbtes Trinkglas in" Römer-"Form: Die glockenförmige Kuppa sitzt auf einem, in mittlerer Höhe unterteiltem Schaft mit aufgesetzten Nuppen und ringförmigem Fuß. Dem Beschauer zugewandt als Gravuren unter einer Herzogskrone ein Spiegelmonogramm aus "CF / FC" - für Carl Friedrich, auf der Gegenseite in Versalien "VIVAT". Rundum von unten aufsteigende zierliche Blattranken. Die Widmung erinnert an Herzog Carl Friedrich von Holstein-Gottorf (1700-1739), der seine Jugendjahre nach Ausbruch des Nordischen Krieges am schwedischen Hof verbrachte. 1702 übernahm zeitweilig seine Mutter Hedwig Sophie (die Schwester des schwedischen Königs Karl XII.) für ihn bis zu seiner Mündigkeit im Jahre 1718 die Regentschaft. Nach der Heirat mit der Zarentochter Anna Petrowna lebte er von 1721 bis 1727 in St. Petersburg, danach in Kiel. Als Herzog vonHolstein vermochte er es nicht, den früheren schleswigerr Besitz zurückzuerlangen. - Der Pokal gehörte wohl nicht zum herzoglichem Besitz, sondern ist von seinen Untertanen benutzt worden [?] Der Typ des "Römer"-Glases stammt aus dem 16. Jahrhundert und wurde als Trinkgefäß für Wein gebraucht. Inventarnummer: 1849.32 Signatur: monogrammiert (Am Kelch vorn: Spiegelmonogramm CF/FC mit Krone) Signatur: betitelt (Gegenseite des Kelches: VIVAT) Abbildungsrechte: Museum der Landschaft Eiderstedt |
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