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Silberner Schöpflöffel |
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Eine silberne Schöpfkelle mit auffälig langem Stiel. Die vertiefte Laffe besitzt einen schmalen Randwulst und hat einen Querdurchmesser von 7,5 Zentimetern. Angelötet ist ein Stielansatz, der zu einem Drittel aus einem breitem Silberblech mit rückseitiger Namensgravur, zu zwei Dritteln aus einem sich konisch verbreiternden Stab besteht, in welchen sich der eigentliche Holzgriff einfügt. Das dunkle Holz mit distalen Rundkerben hat am Ende einen Elfenbeiknopf. (Ob es sich um echtes Ebenholz oder eine Nachahmung durch Einfärbung handelt, bedarf fachlicher Überprüfung.) - Die Punzierung des Namens lautet "J. G. Nootbaar / 1884", auf einen Hotelier in Garding, der 24 Jahre zuvor einen bereits bestehenden Gasthof "Holsteiner Hof" erworben und zu einem florierenden Hotel weiterentwickelt hatte. Dieses übernahm 1897 sein Schwiegersohn Johannes Gröhn, der Großvater der Stifterin. Inventarnummer: 2008.28 Signatur: Punzmarke (Rückseite des Stielansatzes: J. G. Nootbaar 1884) Abbildungsrechte: Museum der Landschaft Eiderstedt |
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