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Fahne |
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Eine rechteckige Fahne aus blauer, bestickter Seide mit Fransenborte aus Wollfäden. Auf der einen Seite (Avers): Nach links gerichteter uniformierter Reiter mit Kappe, Schärpe und erhobener Lanze auf galoppierendem Pferd. Die ganze Figur aus Leder, aufgenäht. - Auf der Gegenseite (Revers) das Gardinger Stadtwappen in Goldbrokat: Ein Lamm, welches mit dem rechten Vorderbein die schräg aufgerichtete Christusfahne (Siegesfahne mit rotem Kreuz) umklammert. Darunter die Jahreszahl '1880' aus Goldfäden. Das "Ringreiten" hat höfischen Ursprung, im frühen 18. Jahrhundert wurde der Brauch von Innungen und Landbesitzern aufgenommen. Hierbei versucht ein Reiter im kurzen Galopp mit seiner Lanze einen quer zur Bahn aufgehängten kleinen Ring aufzuspießen. Nach mehreren Durchläufen wird der Sieger zum "König" erwählt. Die Ringreiter-Gilden besitzen eine eigene Fahne. Ihre Abwandlung zur quadratischen Standarte ist dem Feld-(An-)führer vorbehalten. Inventarnummer: AB 1585 Signatur: datiert (Revers: Unter Stadtwappen: 1880) Abbildungsrechte: Museum der Landschaft Eiderstedt |
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