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Imago Martini Opitii (Opitz) |
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Der schlesische Dichter Martin Opitz begibt sich 1634 wegen des andauernden Dreißigjährigen Krieges nach Danzig, wo er sein Singspiel "Judith", eine Übersetzung der "Antigone" des Sophokles schrieb und seine Übersetzuing der Psalmen vollendete. In Danzig ließ er auch seine "Sammlung geistiger Poesien" erscheinen. 1636 gehörten zum Danziger Dichterkreis um Opitz auch Johann Peter Titz, der in Danzig das Erbe von Opitz antrat, Hofmann von Hofmanswaldau, Johannes Plavius aus Plauen und der Danziger Michael Albinus (Pfarrer an St. Katharinen) u.a. Am 20.08.1639 verstarb Martin Opitz in Danzig als Historiograph an der Pest. Eine Grabplatte in der Danziger Marienkirche kennzeichnet seine letzte Ruhestätte. Sein "Buch von der Teutschen Peterey" war grundlegend für die deutsche Barockdichtung. Literatur:
Inventarnummer: L081 Signatur: signiert (unten rechts: L 4.) Abbildungsrechte: Museum HAUS HANSESTADT DANZIG
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